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Eric Berne (1910-1970) arbeitete als Psychiater, seine Arbeit war psychoanalytisch geprägt.  Er interessierte sich besonders für Intuition, Kommunikation und Gruppentherapie. Daraus entwickelte er mit seinen Schülern Theorien und Konzepte, die auch heute für persönliches Wachstum und professionelle Entwicklung  ausgezeichnete  Hilfen geben. Grundlage dafür ist das humanistische Menschenbild mit dem Ziel der Selbstverantwortung des Menschen. Dies schließt die Verantwortung für das soziale Umfeld, die Gesellschaft und die Natur mit ein.

Die Theorie bezieht Aspekte der Psychoanalyse, der Gestalttherapie und der Verhaltenstherapie ein. In die heutige Transaktionsanalyse sind  aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Systemtheorie, der Neurobiologie und der Entwicklungspsychologie integriert oder mit  ihr  in Verbindung gebracht worden.

Vier wichtigen Säulen der TA Theorie sind Zentrum unserer Arbeit:

Das Persönlichkeitsmodell basiert auf der Beobachtung, dass seelische Prozesse und das Verhalten Bezug zu den Zuständen des Geistes haben und Ich-Zustände genannt wurden.

Die Analyse der Ich-Zustände das Eltern-Ich, das Erwachsenen-Ich und das Kind-Ich werden in verschiedenen Aspekten z.B. dem Verhalten  je nach Anwendungsbereich beschrieben.

Die Kommunikation mit dem Schwerpunkt Analyse der Psychologischen Spiele, ermöglicht kommunikative Muster zu verstehen und zu verändern, damit der Austausch erfolgreich verläuft.

Die Maschenanalyse, das Aufdecken dysfunktionale Gefühle, die von  innerpsychischen Prozessen   bestimmt werden, ist zentral in der therapeutischen und beraterischen Arbeit.

Der vierte Schwerpunkt ist der das Leben begleitende unbewusste Plan (Skript) nach dem jeder von uns lebt, der in der Kindheit entwickelt wird und den weiteren Lebenslauf maßgeblich beeinflusst. Die Skriptanalyse entwirft ein Bild des individuellen  innerpsychischen Systems, das für die Lebensgestaltung verantwortlich ist.